Ed Motta

Behind The Tea Chronicles

Released in 2023

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Website: edmotta.com

Ed Motta schafft es wie immer seinen eigenen Stil irgendwo im Universum zwischen Steely Dan und Gino Vanelli zu schaffen. Wie lieben es!

JazzrockTV

Presseinfo:
Nach fünf Jahren Pause meldet sich der „Koloss von Rio“ mit seinem 14. Studioalbum Behind The Tea Chronicles zurück und nimmt uns mit auf eine Reise, die musikalische Grenzen überschreitet und dazu einlädt, nicht nur groovigen, souligen Songs zu lauschen, sondern auch in fast cineastische Stimmungen einzutauchen. Eduardo Motta wurde am 17. August 1971 in Rio de Janeiro geboren und hatte schon früh eine Vorliebe für Musik. Aufgewachsen in einer musikalischen Familie, fand er seine eigene musikalische Sprache und etablierte sich als einer der ganz Großen nicht nur in Brasilien, sondern weltweit. Im Alter von nur 15 Jahren veröffentlichte er seine erste Platte und hat seitdem nicht mehr aufgehört. Im Laufe der Zeit haben sich seine musikalischen Leidenschaften und Einflüsse auf Soul, Funk, Jazz, Classic-Rock, klassische Musik, Blues und Broadway ausgeweitet. So ist es nicht verwunderlich, dass er im Laufe seiner Karriere mit renommierten Musikern wie Ryūichi Sakamoto, Max Middleton, Jean-Paul “Bluey” Maunick (Incognito), Greg Phillinganes, Chucho Valdez, Roy Ayers, Rolf Kühn und vielen anderen zusammengearbeitet hat.

Behind The Tea Chronicles stellt einen bedeutenden Meilenstein in Mottas künstlerischem Werdegang dar. Dieses musikalische Meisterwerk zeigt seine einzigartige Fähigkeit, einprägsame Melodien und zum Nachdenken anregende Texte zu schaffen. Bei diesem Album wurde Motta insbesondere von TV-Serien und Filmen inspiriert. „’Colombo‘, ‘Barnaby Jones‘ und ‘Streets of San Fransico‘ sind meine Lieblingsserien. Aber ich mag auch die Serie ‘Quatermass Has Told Us‘, die eine direkte Inspiration für einen Track auf dem Album war“, sagt Motta. „Ich habe mich auch von alten Filmen inspirieren lassen: Besonders George Cukors Film ‘Gaslight‘ und Filme von Jacques Tati, Jean-Pierre Melville und Basil Dearden gaben mir viele Ideen, um nur einige meiner Lieblingsregisseure zu nennen.“ Mit seiner unvergleichlichen Musikalität schaffen Mottas fesselnde Arrangements und vielschichtige Kompositionen einen exzellenten Genre-Mix. Jeder Titel auf Behind The Tea Chronicles zeigt, dass er verschiedene Musikstile beherrscht und Elemente aus Funk, Soul, Jazz und sogar Broadway-Klängen einfließen lässt, die natürlich von seiner samtweichen Stimme untermalt werden. Zu seinem neuesten Werk sagt Ed Motta: “Ich wollte mit ‘Behind The Tea Chronicles’ etwas wirklich Einzigartiges schaffen. Filme und alte Fernsehserien hatten schon immer einen großen Einfluss auf meine Vorstellungskraft und Musikalität. Ich wollte diesen Einflüssen Tribut zollen und sie als Anknüpfungspunkte nutzen, um ein Album zu schaffen, das nicht nur musikalisch fesselnd ist, sondern den Hörer auch auf eine nostalgische und filmische Reise mitnimmt. Es ist eine Ode an die Freiheit und ein Bekenntnis zur Kunst.”

Die Einflüsse für die Tracks sind so vielfältig wie unterschiedlich. Das im Western-Stil gehaltene Buddy Longway ist eine Referenz an die gleichnamige französische Comic-Figur, während das dramatisch und ätherisch klingende ‘Confrere’s Exile‘ von französischer impressionistischer Musik und Stephen Sondheim Musicals beeinflusst ist. Der swingende Shuffle-Blues ‘Shot In The Park‘ ist Mottas Liebesbekundung an Donald Fagen und Steely Dan, und für das Soul-Funk-Thema Safely Far hatte Motta ein Paar im Nouvelle-Vague-Stil aus dem französischen Kino der 60er-Jahre im Kopf. „’Slumberland‘ ist eine direkte Anspielung auf die Zeichentrickfilmserie ‘Little Nemo in Slumberland‘, die von Winsor McCay geschrieben wurde“, sagt Motta. Der Einfluss von Kino und Filmen ist nicht nur auf diesem Track zu hören, sondern auf dem gesamten Album. Motta nennt diesen Musikstil „Psychedelic Soul“. Zu dieser Single gibt es ein von Mottas Frau Edna Lopes gestaltetes Lyric-Video, das sich stark von französischen und belgischen Comics (Bandes Desinées) inspirieren lässt, in diesem Fall vom Stil “ligne claire”, von dem Motta ein großer Fan ist.

Behind The Tea Chronicles wartet mit einer beeindruckenden Reihe von hervorragenden Musikern auf, darunter bemerkenswerte Kollaborationen mit brasilianischen und internationalen Künstlern. Die berühmten Sänger Paulette McWilliams und Philip Ingram sind als Background-Sänger zu hören, ebenso wie das tschechische FILMharmonic Orchestra. Was den Klang seiner Alben angeht, geht Motta keine Kompromisse ein und bietet auch mit seinem neuen Album einen audiophilen Leckerbissen. „Durch Steely Dan wurde ich besessen von einer hohen Audioqualität. Wenn ich etwas Neues aufnehme, teste ich immer das Studio und die Monitore, indem ich ‘Aja’ und ‘Black Cow’ abspiele, um die Höhen und Tiefen zu hören.“

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